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Kapitalismus versus Barbarei?

Die Geschichtsschreibung der 'Neuen Weltordnung' - Neue Kleine Bibliothek 118, Neue Kleine Bibliothek 118

Erschienen am 15.10.2007
15,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783894383633
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 19.7 x 13.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Nach welchen Kriterien wird eigentlich entschieden, was als 'Zivilisation' und was als 'Terror und Barbarei' zu bezeichnen ist? Die Geschichtsschreibung der 'Neuen Weltordnung' sieht im Kapitalismus den Inbegriff menschlicher Entwicklung, Sinn und Ziel der Geschichte. Jede gesellschaftliche Alternative erscheint in diesem Geschichtsbild als barbarisch und kriminell. Der Band nimmt dieses Selbstverständnis aus nationaler und internationaler Perspektive unter die Lupe. Dabei wird nachgewiesen, dass es gerade der Kapitalismus selbst ist, welcher aus sich heraus immer wieder barbarische Verhältnisse hervorruft. Hat also der Kapitalismus die Barbarei zur Alternative oder 'barbarisiert' er nicht selbst die menschliche Zivilisation? Beiträge von Uwe-Jens Heuer, Eric J. Hobsbawm, Arno Klönne, Michael Klundt, Domenico Losurdo, Michael Parenti, Jacques R. Pauwels, Werner Ruf und Gerd Wiegel.

Autorenportrait

Michael Klundt, *1973, Politikwissenschaftler, Fachreferent bei der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag. Themenschwerpunkte: Kinderarmut, Sozialpolitik und Geschichtspolitik.

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