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Mediation für Dummies

eBook - Für Dummies

Erschienen am 04.12.2014, 2. Auflage 2014
Auch erhältlich als:
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783527689415
Sprache: Deutsch
Umfang: 392 S., 1.99 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Adobe DRM

Beschreibung

Wir vermitteln Vermittlerwissen

Wenn zwei sich streiten, vermittelt der Dritte
Jeder kennt Konflikte beruflich oder privat , die er gern lösen würde, ohne gleich einen Anwalt zu konsultieren oder gar einen Prozess anzustrengen. Monika Oboth und Al Weckert informieren in dieser zweiten, aktualisierten und überarbeiteten Auflage anhand von vielen Beispielen über Einsatzmöglichkeiten, Inhalt und Methoden von Mediation als Mittel zur außergerichtlichen Konfliktklärung. Ob bei Trennung, Scheidung oder Erbstreitigkeiten, bei Konflikten in der Schule oder im Beruf oder bei Streitigkeiten zwischen Vertragspartnern dieses unbürokratische Verfahren ermöglicht es Konfliktparteien, selbst ihre Lösungen zu finden. Für all jene, die sich als Mediator zusätzlich qualifizieren wollen Lehrer, Sozialpädagogen, Therapeuten, Personalentwickler oder Juristen beschreiben die Autoren auch das Profil und das Handwerkszeug von Mediatoren.Sie erfahren:
Wie die fünf Phasen der Mediation ablaufenWelche Gesprächstechniken und Frageformen ange-wendet werdenWarum Mediation nachhaltig Beziehungen verbessertWie eine für alle zufrieden-stellende Lösung erreicht wirdWie Mediation in Unternehmen gelingt

Autorenportrait

Monika Oboth ist Mediatorin, anerkannte Ausbilderin des Bundesverbands Mediation und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation.
Al Weckert ist Diplom-Volkswirt, Organisationsentwickler, Mediator und Trainer für Gewaltfreie Kommunikation. Er hält Seminare und Vorträge, schreibt Fachartikel sowie Bücher und ist Autor vonGewaltfreie Kommunikation für Dummies.

Inhalt

Über die Autoren 7

Einführung 25

Über dieses Buch 25

Törichte Annahmen über den Leser 25

Wie Sie dieses Buch nutzen 26

Wie dieses Buch aufgebaut ist 26

Teil I: So funktioniert Mediation 27

Teil II: Praxis und Methoden 27

Teil III: Anwendungsgebiete 27

Teil IV: Profil des Mediators 28

Teil V: Mediation in Organisationen 28

Teil VI: Der Top-Ten-Teil 29

Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 29

Teil I So funktioniert Mediation 31

Kapitel 1 Wofür steht Mediation? 33

Was ist Mediation? 33

Alle Streitparteien gewinnen hinzu 34

Die sieben Grundgedanken der Mediation 35

Das Gebot der Freiwilligkeit 37

Neutralität und Allparteilichkeit 38

Eigenverantwortlichkeit der Streitparteien 40

Festgelegte Schritte 40

Der sichere Rahmen 41

Fehlende Normierung 42

Mediation ist zukunftsorientiert 42

Was Mediation für die Streitparteien erreichen kann 43

»Übersetzung« von Schuldzuweisungen und Anklagen 43

Eine veränderte Kommunikation 43

Konfliktveränderung 43

Ziele außerhalb des Verfahrens 44

Kapitel 2 Ursprünge der Mediation 47

Entwicklung der Mediation 47

Die Wurzeln der Mediationsbewegung 48

Von der Blutrache zum Ausgleichsgedanken 48

Zwischenzeitliche Abkehr vom Vermittlungsgedanken 49

Politische Vermittlung als Ausnahme vom Trend 49

Mediation in der Moderne 50

Die USA als Vorläufer 50

Der Vermittlungsgedanke in Deutschland 52

Mediation in Deutschland 52

Aktuelle Verbreitung von Mediation 53

Einflüsse auf die Mediationsbewegung 54

Neue Erkenntnisse über das Verhandeln 55

Das Harvard-Konzept 55

Gesellschaftliche Bedeutung von Mediation 56

Alternative zum Gerichtsverfahren 56

Die Ausbildung zum Mediator 57

Völkerrecht und Mediation 57

Perspektiven 58

Kapitel 3 Wann hilft Mediation? 61

Die Funktionsweise menschlicher Systeme 61

Konflikte wirken im System 62

Wie Vermittlung in Systeme eingreift 62

Das Täter-Opfer-Dreieck 63

Wie Konflikte die Wahrnehmung verzerren 64

Vermittlung als Prozess 64

Klassische Ansätze, um mit Konflikten umzugehen 66

Alternative Konfliktbeilegung 67

Die Verbindung von Mediation mit anderen Methoden 69

Mediation und Moderation 69

Mediation und Supervision 69

Mediation und Coaching 70

Mediation und Teamentwicklung 71

Mediation und Organisationsentwicklung 71

Prüfkriterien für den Einsatz von Mediation 72

Vorteile von Mediation für Mensch und System 73

Mediation spart Mittel 73

Mediation stärkt die Eigenverantwortlichkeit 74

Mediation gewährleistet Vertraulichkeit 74

Mediation erzeugt Lerneffekte 75

Kapitel 4 Das Konfliktmodell der Mediation 77

Konflikt und Mediation 77

Der Weg in den Streit 79

Wahrnehmung im Konflikt 80

Die Bedeutung der Gedanken 80

Die Bedeutung der Gefühle 80

Die Bedeutung des Willens 81

Die Bedeutung des Verhaltens 82

Stufen der Konflikteskalation 82

Eskalationsstufe 1: Verhärtung 82

Eskalationsstufe 2: Debatte und Polemik 83

Eskalationsstufe 3: Taten statt Worte 83

Eskalationsstufe 4: Images und Koalitionen 84

Eskalationsstufe 5: Gesichtsverlust 84

Eskalationsstufe 6: Drohstrategien 85

Eskalationsstufe 7: Begrenzte Vernichtungsschläge 85

Eskalationsstufe 8: Zersplitterung 85

Eskalationsstufe 9: Gemeinsam in den Abgrund 86

Angst und ihre Folgen 86

Die Arbeitsweise des Gehirns im Konflikt 87

Herausforderung zur Anpassung 88

Überwindung des Positionsdenkens 88

Starke Gefühle konstruktiv nutzen 89

Kapitel 5 Die fünf Phasen der Mediation 91

Phase 1: Das Verfahren wird vorgestellt 91

Aufbau von Vertrauen 91

Erwartungen an die Mediation 92

Eine kurze Darstellung des Verfahrens 92

Phase 2: Die Themen klären 94

Einstieg in die Konfliktschilderung 94

Warum Eskalation ein positives Zeichen ist 95

Phase 3: Den Konflikt bearbeiten 95

Darstellung der Sichtweisen 96

Der Blick hinter die Positionen 96

Das Nadelöhr des Konflikts 96

Phase 4: Nach Lösungen suchen 97

Moderationsformen der Ideenproduktion 99

Umgang mit Eskalation in der Lösungsphase 100

Phase 5: Vereinbarungen treffen 100

Eindeutige Formulierungen für den Maßnahmenkatalog 100

Abschluss und Nachgespräch 102

Teil ii Praxis und Methoden der Mediation 103

Kapitel 6 Vorbereitung einer Mediation 105

Das Vorgespräch 105

Den Konfliktparteien Sicherheit geben 106

Die Kick-Off-Veranstaltung 106

Einzelgespräche vor Mediationsbeginn 107

Was bei der Auftragsklärung erfragt wird 108

Das schriftliche Mediationsangebot 110

Gestaltung des Raumes für die Mediation 111

Auswahl des Mobiliars 112

Essen und Trinken 112

Technik und weitere Materialien 112

Auswahl des Ortes und Raumgröße 113

Teilnehmerauswahl und sicherer Rahmen 114

Sicherer Rahmen 115

Kosten einer Mediation 115

Kapitel 7 Gewaltfreie Kommunikation 117

Was ist Gewaltfreie Kommunikation? 117

Der Gewaltbegriff in der Gewaltfreien Kommunikation 118

Konflikte sind der tragische Ausdruck unerfüllter Bedürfnisse 118

Urteilsfreie Beobachtung 119

Gefühle statt Schuldzuweisungen 120

Bedürfnisse hinter Positionen 122

Der Blick auf Kraftquellen statt auf Defizite 122

Die Bitte in der Verhandlung 124

Qualität in der Verbindung durch Freiwilligkeit 124

Kategorien von Bitten in der Gewaltfreien Kommunikation 126

Kriterien der Formulierung 126

Die Bedeutung von Wahlmöglichkeiten 127

Wichtige Sätze der Gewaltfreien Kommunikation 127

Fragen zu Beobachtungen 127

Fragen nach Gefühlen 127

Fragen zu indirekten Gefühlsäußerungen 128

Fragen zu Bedürfnissen 128

Fragen zu Bitten der Konfliktparteien 128

Kapitel 8 Kommunikationsmodelle und Gesprächstechniken 129

Hintergrundwissen für Mediatoren 129

Die Landkarte ist nicht die Landschaft 129

Der blinde Fleck in der eigenen Wahrnehmung 130

Das Eisbergmodell der Kommunikation 132

Einflüsse der Themenzentrierten Interaktion 133

Was folgt aus diesen Modellen für die Mediation? 133

Das Dramadreieck der Transaktionsanalyse 134

Der Teufelskreis sogenannter »Gegenreaktionen« 135

Die vier Seiten einer Nachricht 135

Das Wertequadrat 136

Zyklen der Teamentwicklung 137

Nützliche Gesprächstechniken 138

Aufnehmendes, einfühlsames Zuhören 139

Aktives Zuhören 139

Empathisches Spiegeln 140

Das Nadelöhr des Konflikts 141

Körpersprache 142

Emotionale Resonanz 143

Aufgaben der Moderation 143

Fragetechniken 143

Gefahren der »Warum-Frage« 144

Offene »W-Fragen« 144

Kontrollierter Dialog 144

Kapitel 9 Der Tanz auf dem Vulkan 147

Der Umgang mit starken Gefühlen 147

Für und Wider von Methoden 148

Starke Gefühle und Eskalation 148

Klagen in Bedürfnisse umformulieren 149

Umgang mit Eskalation in sechs Schritten 150

Aggression konstruktiv nutzen 151

Umgang mit Aggression in sechs Schritten 152

Übungen zum Umgang mit Aggression 153

Übung zum Umgang mit Aggression in einer Zweiergruppe 153

Übung zum Umgang mit Eskalation in einer Großgruppe 154

Übung zu indirekten Gefühlsäußerungen 155

Vom Mangelland ins Fülleland 155

Die Magie der positiven Formulierungen 156

Vom Gestern ins Heute 157

Übung zum Umgang mit alten Geschichten 157

Kapitel 10 Lösungssuche und Vereinbarungen 159

Kreativitätstechniken 159

Kartenabfrage 160

Brainstorming 161

Brainwriting 161

Methode 6-3-5 162

Mindmapping 162

Bemerkungen zu Kreativitätstechniken 162

Die Abschlussvereinbarung 163

Mit oder ohne Rechtsberatung? 163

Beratungsanwälte 165

Rechtliche Aspekte 165

Das Recht in der Mediation 166

Anwaltsmediatoren 166

Rechtliche Aspekte einzelner Mediationsphasen 167

Gerechtigkeitskriterien 167

Verfahrensgerechtigkeit 167

Vergeltungsgerechtigkeit 168

Verteilungsgerechtigkeit 168

Austauschgerechtigkeit 169

Der Mediationsvertrag 170

Teil III Anwendungsgebiete Der Mediation 173

Kapitel 11 Mediation in Familie, Partnerschaft, Erziehung 175

Mediation bei Trennung und Scheidung 175

Vorteile von Mediation bei Ehescheidung 176

Mediation und Rechtssystem 177

Das Trennungsdrama nicht ehelicher Väter und ihrer Kinder 178

Bedeutung für die Mediation 179

Entzerrung von Paarkonflikt und Elternebene 181

Mediation und Therapie 181

Konfliktdynamik in Partnerschaften 181

Dynamiken zwischen den Betroffenen 182

Innere Dynamiken der Betroffenen 182

Inhalte einer Mediationsvereinbarung 182

Erzeugung von Akzeptanz 183

Kosten und Rahmenbedingungen 183

Weitere Einsatzfelder der Familienmediation 184

Mediation in der Erziehung 185

Kapitel 12 Mediation und Wirtschaft, Gesundheitswesen, Organisationsentwicklung 187

Wirtschaftsmediation in Deutschland 187

Einsatzfelder von Wirtschaftsmediation 188

Akzeptanz von Wirtschaftsmediation 188

Konfliktkostensenkung durch Konfliktmanagement 189

Innerbetriebliche Konflikte und deren Kosten 190

Faktoren für Konfliktkosten 191

Investitionen zur Senkung von Konfliktkosten 192

Mediation im Gesundheitswesen 192

Wirtschaftsfaktor Gesundheitswesen 193

Konfliktursachen im Gesundheitswesen 193

Konfliktfronten im Gesundheitswesen 194

Konfliktlösungsmodelle 195

Mediation und Gewaltfreie Kommunikation 195

Mediation als Organisationsentwicklung 196

Erfahrungslernen für die tägliche Zusammenarbeit 196

Kapitel 13 Mediation und Recht 199

Mediation im Erbrecht 199

Einflüsse der Beziehungsebene auf die Sachebene 199

Möglichkeiten für Mediation im Arbeitsrecht 200

Betriebsinterne Mediation 200

Insolvenzrecht 201

Mediation im Schuldenbereinigungsplanverfahren 201

Verhandlungsleitung bei Unternehmensinsolvenz 201

Erfolgsmodell Mediation im Wirtschaftsrecht 202

Erfolgsaussichten von Wirtschaftsmediation 203

Geeignete Fälle für Wirtschaftsmediation 203

Einsatz von Mediationsklauseln 203

Mediation im Versicherungsrecht 204

Interessenlage der Beteiligten 204

Praxis der Schadensregulierung 204

Prozesskostenminimierung und faire Ergebnisse 204

Gerichtsnahe Mediation 205

Auswahl von geeigneten Verfahren 205

Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) 205

Vorteile für die Betroffenen 205

Besonderheiten und Ablauf beim Täter-Opfer-Ausgleich 206

Notare als Mediatoren 206

Eignung von Mediation für die Vertragsmediation 206

Konfliktmediation 207

Das deutsche Mediationsgesetz 207

Inhalte des Mediationsgesetzes 207

Kapitel 14 Mediation und Planen, Bauen, Umwelt 211

Umweltmediation ist mehr als Naturschutz 211

Die neue politische Rolle der Bürger 212

Besonderheiten von Umweltkonflikten 212

Definition von Umweltmediation 212

Einsatzfelder von Umweltmediation 213

Aufgaben des Mediationsteams 213

Umweltmediation in der Praxis 215

Umgang mit Ergebnissen 215

Mediation im Verwaltungsrecht 216

Voraussetzungen für die Mitarbeit 216

Einsatzmodelle für Mediation im Verwaltungsrecht 216

Praxis der Verwaltungsmediation 217

Zeitpunkt des Einsatzes 217

Typische Einsatzfelder der Mediation im Verwaltungsrecht 217

Mediation am Bau 219

Akteure der Baumediation 219

Typische Konfliktthemen bei der Baumediation 219

Folgen von Gerichtsprozessen 220

Vorteile von Mediation 220

Kapitel 15 Mediation und Gemeinwesen, Nachbarschaft, Bildung 223

Mediation im Gemeinwesen 223

Anlässe für Mediation im Gemeinwesen 223

Modelle der Verankerung 224

Modelle der Organisationsform 224

Nachbarschaftsmediation 225

Ersatzkriegsschauplätze vor Gericht 225

Konsequenzen von Prozessen 226

Vorteile der Mediation bei Nachbarschaftsstreit 227

Sportmediation 227

Typische Sportkonflikte 227

Impulse durch Sportmediation 228

Mediation im Bildungssektor 228

Planungsphase für Mediation an Schulen 228

Vorteile von Streitschlichterprogrammen 229

Verknüpfung mit dem System Schule 229

Projektlehrkräfte und Kollegium 230

Schrittweise Verankerung des Projekts 230

Interkulturelle Mediation 231

Kulturbegriff 231

Definition von interkultureller Mediation 232

»Kulturcollagen« in einer globalisierten Welt 232

Übungen zum Thema Kulturbewusstsein 233

Missverständnisse zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunftsländer 233

»Interkulturelle« Konflikte 235

Tipps zur » interkulturellen« Mediationskompetenz 235

Teil IV Profil Des Mediators 239

Kapitel 16 Persönlichkeitsentwicklung im Mediationsberuf 241

Notwendige Kompetenzen 241

Ehrliche Wertschätzung als Grundhaltung 242

Öffnung zulassen 243

Wertschätzende Grundhaltung als Rollenmodell 244

Präsenz und Kontakt 244

Schutz für alle Beteiligten 244

Vertrauen in den Prozess 245

Bearbeitung eigener Konfliktmuster 246

Unbewusste körpersprachliche Botschaften 246

Konflikte in der Herkunftsfamilie 246

Die Macht der Projektionen 247

Arbeit mit inneren Stimmen 248

Einfühlung in eigene Stimmungen 249

Selbsteinfühlung im Zusammenhang mit Mediation 250

Anleitung zur Selbsteinfühlung 250

Das Leben feiern 251

Die Bedeutung von Rollenspielen 252

Ablauf eines Rollenspiels 253

Kapitel 17 Verbände und Standards 255

Große Mediationsverbände im deutschsprachigen Raum 255

Bundesverband Mediation e. V. (BM) 255

Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation e. V. (BAFM) 256

Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e. V. (BMWA) 257

Schweizerischer Dachverband Mediation (SDM-FSM) 258

Österreichischer Bundesverband für Mediation (ÖBM) 258

Weitere Mediationsverbände 259

Vereine und Fördergemeinschaften 263

Ausbildungsstandards 266

Verhaltenskodex für Mediatoren 267

Kapitel 18 Mediatoren als Unternehmer 271

Kreative Geschäftsideen 271

Der Mediationsmarkt 272

Die Konkurrenz freiberuflicher Mediation 273

Die eigenen Stärken erkennen 273

Der Einstieg in die Selbstständigkeit 275

Einnahmequellen von Freiberuflern 275

Unternehmerisches Bewusstsein 276

Buchhalter, Serviceleiter und Produktentwickler 276

Werbestratege und Personalchef 277

Einen Businessplan erstellen 279

Effektives Zeitmanagement 280

Sich (echte) Ziele setzen 280

Prioritäten setzen 282

Zeitdiebe ausmisten 283

Schluss mit dem Aufschieben von Aufgaben 284

Kapitel 19 Mediationsmarkt und Berufsbilder 285

Der Mediationsmarkt wächst 285

Voraussetzungen für weiteres Wachstum 286

Unterschiedliche Berufsbilder 286

Teil V Mediation in Organisationen 299

Kapitel 20 Systemische Besonderheiten von Organisationskonflikten 301

Systemische Betrachtung von Konflikten 301

Ebenen der systemischen Betrachtung 302

Wo setzt ein Mediationsverfahren an? 302

Fragen von Organisationsmediatoren 303

Vorbereitung auf Organisationsmediation 307

Fragen zum Arbeitsauftrag 307

Fragen zum Organigramm 307

Fragen zu Handlungsspielräumen des Mediationsteams 307

Fragen zu internen Rahmenbedingungen 308

Kapitel 21 Hierarchien und Gruppendynamik 309

Hierarchien und Ränge 309

Festgelegte (angeborene) Ränge 310

Selbst geschaffene Ränge 310

Ränge, die gegeben wie auch selbstbestimmt sein können 310

Privilegien und Verantwortung 311

Konflikte aus systemischer Sicht 312

Umgang mit Rängen in der Mediation 312

Höhere Ränge - Führungskräfte 313

Niedrigere Ränge (Mitarbeiter) 314

Dynamik von Konflikten in Gruppen 315

Tabus, Rollen und Kräfteverteilung 315

Mechanismen der Eskalation 316

Furcht vor der Themenflut 317

Kapitel 22 Methoden für Gruppen und Teams 319

Der erste Eindruck vom Konflikt 320

Mögliche Äußerungen von Streitparteien 320

Phase 1: Das Verfahren vorstellen 321

Phase 2: Themen benennen und auswählen 321

Bewertung von Themen 323

Phase 3: Die Erhellung der Konfliktthemen 324

Übersetzungshilfe durch das Mediationsteam 324

»Doppeln« in der Praxis 326

»Doppeln« überwindet Sprachlosigkeit 326

Phase 4: Problemlösung mit »Kuchenstücken« 328

Rückkehr zu Phase 3: Weitere Themen bearbeiten 329

Vom Kampf zur Kooperation 329

Phase 5: Vereinbarungen 331

Kapitel 23 Moderationstechnik und Aufgabenverteilung 333

Große Gruppen brauchen eine Arbeitsstruktur 333

Vorbereitung einer Co-Mediation 334

Wie Co-Mediation in der Praxis funktioniert 335

Mediationsteams können sich aufteilen 336

Besondere Methoden für große Gruppen 337

Einzelgespräche Chance und Risiko 339

Wann Einzelgespräche sinnvoll sind 339

Visualisierung ist in jeder Mediationsphase wichtig 341

Chancen und Risiken der Visualisierung 342

Kapitel 24 Interne Mediation 345

Konfliktbearbeitung in Organisationen 345

Trennende und zusammenführende Konfliktbearbeitung 346

Sach- und personenbezogene Konfliktbearbeitung 346

Teil vi Der Top-Ten-Teil 359

Kapitel 25 Zehn Tipps für die Wahl des richtigen Mediators 361

Recherche und Vorauswahl 361

Zielgruppe des Mediators 361

Ausbildung nach Standards eines Bundesverbands 361

Kapitel 26 Zehn Kriterien für die Wahl einer Mediationsausbildung 365

Ausbildungsrichtung 365

Qualitätssicherung eines Bundesverbands 365

Methodische Gestaltung 365

Kapitel 27 Erste Hilfe bei schwierigen Mediationssituationen 369

Angriffe auf das Mediationsteam 369

Erste Hilfe: Einfühlung 369

Aus dem Raum herauslaufen 369

Kapitel 28 Zehn »Tipps«, wie Sie Mediation in den Sand setzen können 375

Kapitel 29 Kontaktadressen für Mediation im deutschsprachigen Raum 377

Stichwortverzeichnis 380

Informationen zu E-Books

„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.


Von uns werden digitale Bücher in den folgenden Formaten ausgeliefert: EPUB und PDF, jeweils mit DRM (Digital Rights Management) oder ohne DRM. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie eine kostenlose Adobe-ID besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ACSM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ACSM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.


Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.


WISSENSWERTES ZU E-BOOKS

E-Books sind elektronische Ausgaben von normalen (physischen) Büchern. Man kann sie auf speziellen Lesegeräten, Smartphones und Tablet-PCs, z.B. einem iPad oder auch auf ganz normalen PCs lesen.

Eine besondere Form der Lesegeräte sind E-Book Reader. Auf einem E-Book-Reader können Sie Ihre Lieblingsbücher stets parat haben. Anstatt herkömmlicher LCD-Displays wird eine sog. E-Ink-Technologie verwenden, wodurch eine bessere Lesbarkeit erreicht wird, fast wie bei einem auf Papier gedruckten Buch.

Dabei haben E-Books einige Vorteile gegenüber dem gedruckten Buch:

  • E-Books sind jederzeit und an jedem Ort verfügbar.
  • E-Books bieten interaktive Möglichkeiten und Funktionen, so kann z.B. die Schriftgröße nach Belieben verändert werden.
  • E-Books benötigen sie in der Regel nur wenig Speicherplatz auf Ihrem Gerät.

Sie können also komplette Bibliotheken auf Ihrem E-Book-Reader anlegen. Aus urheberrechtlichen Gründen ist aber z.B. das Ausdrucken von E-Books oder Teilen daraus nicht möglich.

E-Books müssen in einem bestimmten Format für die Nutzung auf den o.g. Geräten vorliegen. Gängige Formate sind EPUB oder PDF. Das EPUB-Format ist ein internationaler Standard speziell für E-Books, PDF-Formate werden auch für viele andere PC-Anwendungen genutzt.

Die E-Books werden vorwiegend über das Internet vertrieben. Um ein E-Book per Download zu beziehen, benötigen Sie eine Online-Verbindung. Einmal heruntergeladen, können E-Books jederzeit auch offline gelesen werden.

Häufig stellt sich die Frage, was kosten E-Books im Vergleich zu gedruckten Büchern? E-Books unterliegen genauso wie gedruckte Bücher der deutschen Buchpreisbindung. Das bedeutet, dass alle E-Books überall gleich viel kosten. Durchschnittlich sind E-Books ca. 20% günstiger als gedruckte Bücher.

HINWEISE FÜR DAS HERUNTERLADEN VON E-BOOKS

Welche Software wird benötigt, um E-Books herunterladen zu können?

Zum Download von E-Books wird die Software Adobe Digital Editions benötigt, die kostenlos heruntergeladen werden kann (http://www.adobe.com/de/products/digital-editions/download.html). Je nach E-Book Reader kann zusätzliche Software notwendig sein, Sie erfahren das aus der Anleitung Ihres Readers.

Was ist eine Adobe-ID?

Für die Installation von Adobe Digital Editions wird eine Adobe-ID benötigt, um ein Benutzerkonto beim Softwarehersteller Adobe zu erhalten. Die Adobe-ID ist kostenlos und in wenigen Minuten erstellt. Durch diese ID ist es möglich, Sicherungskopien zu erstellen oder E-Books auf Ihren E-Book-Reader bzw. andere Geräte zu kopieren. Außerdem werden Sie beim Kauf eines DRM-geschützten E-Books (s.u.) immer wieder zu einer Autorisierung aufgefordert. Ohne eine persönliche Adobe-ID werden digitale Inhalte dem Gerät und nicht Ihrem persönlichen Konto zugeordnet. Geräte können auch nachträglich mit einer Adobe-ID autorisiert werden, dies funktioniert innerhalb von Adobe Digital Editions unter dem Menüpunkt „Computer autorisieren“. Generell gilt es zu beachten, separate Computer stets mit derselben ID zu aktivieren, da Sie ansonsten über verschiedene Konten verfügen, die nachträglich nicht mehr zusammengeführt werden können.

Können E-Books auch mit dem Adobe Reader oder Adobe Acrobat gelesen werden?

Rein PDF-formatierte E-Books können auch ohne Adobe Digital Editions (s.o.) gelesen werden, sofern diese nicht DRM-geschützt sind (s.u.). Zum Öffnen von E-Books im EPUB-Format wird diese Software benötigt.

Was bedeutet DRM?

Die DRM-Technologie („Digital Rights Management“) gibt Verlagen die Möglichkeit, urheberrechtliche Inhalte zu schützen bzw. Rechte für diese Inhalte zu vergeben. Je nach Vorgabe des Verlages dürfen DRM-geschützte E-Books auf einer bestimmten Anzahl von Geräten aktiviert werden. Private Sicherheitskopien dürfen erstellt, EPUB-Formate aber in der Regel nicht ausgedruckt werden. PDF-Formate können davon abweichende Vorschriften beinhalten.

Mit welchen Betriebssystemen können E-Books heruntergeladen werden?

Adobe Digital Editions (als Voraussetzung um komfortabel alle Formate von E-Books lesen zu können) ist mit den folgenden Betriebssystemen kompatibel:

  • Windows® ab XP SP3
  • Mac OS X 10.6+

Welche Systemanforderungen müssen Computer erfüllen?

Dies kann je nach E-Reader variieren. Bitte prüfen Sie vor dem Kauf, ob Ihr Computer mit dem von Ihnen ausgewählten E-Reader kompatibel ist.

Können E-Books auf andere Computer kopiert bzw. weitergegeben werden?

E-Books, die aufgrund von DRM (s.o.) gegen illegale Vervielfältigung geschützt sind, können nicht weitergegeben werden. Allerdings können mithilfe der Software Adobe Digital Editions und Ihrer persönlichen Adobe-ID E-Books auf bis zu sechs PCs oder anderer Geräte aktiviert werden. Dazu genügt eine kurze Anmeldung.

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